Erstellt
am 30. April 2025 | 08:43

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Griechischer Feuerwehrmann im Einsatz (Symbolbild)
Griechischer Feuerwehrmann im Einsatz (Symbolbild)
Foto:
APA/dpa-AFX

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An den offiziellen Beginn der Waldbrandsaison zum 1. Mai hält sich das Feuer schon einmal nicht: Allein im – recht trockenen und warmen – Monat März hat die griechische Feuerwehr rund 1.359 Ausbrüche von Wald- und Buschbränden gezählt. Auch aktuell brennt eine große Fläche nordöstlich von Athen. Wie so oft heizen stürmische Winde die Flammen nahe der Ortschaft Keratea an und machten es den Feuerwehrleuten fast unmöglich, das Feuer einzudämmen.

Die Regierung sagt, man sei besser vorbereitet als bisher – warnt aber auch vor großen Gefahren. “Wir müssen feststellen, dass in Bezug auf die Klimakrise das Schwierigste noch vor uns liegt und wir auf die schlimmstmöglichen Szenarien vorbereitet sein müssen”, sagte der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis vergangene Woche bei einem Besuch des Ministeriums für Klimakrise und Katastrophenschutz. “Die Klimakrise ist bereits Realität – mit heißeren und trockeneren Sommern, die die Ausbreitung von Bränden begünstigen.”

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